Pavia liegt im Südwesten der Lombardei, 77 Meter über dem Meeresspiegel auf der linken Seite des Flusses Ticino. Seine Ursprünge sind ligurisch, aber es wurde in der Römerzeit wichtig, als es eine Gemeinde wurde. Es ist ein sehr wichtiges Kulturzentrum und beherbergt eine Universität, es hat auch zwei sehr reiche Bibliotheken und ein Stadtmuseum. Zu den Sehenswürdigkeiten, die man besuchen sollte, gehören die Basilika S. Michele, die Basilika S. Pietro in Ciel d'Oro, die Basilika S. Teodoro, die Kathedrale, die majestätische Burg Visconti, die Überdachte Brücke, aber auch zahlreiche andere Kirchen und Paläste, darunter der Palast, in dem sich die Universität befindet. Zahlreiche historische Gebäude sind in der Innenstadt noch vorhanden. Dazu gehören der Königspalast von Alboino in der Via Alboino, der Malaspina-Palast, der Bottigella-Palast am Corso Cavour, der Bottigella-Palast am Corso Mazzini (beide Amadeo zugeschrieben) und der Mezzabarba-Palast, der heute Sitz des Rathauses von Pavia ist. Auf der Piazza Borromeo wurde ab 1564 das Gebäude des Almo Collegio Borromeo errichtet, in dem Fresken von Federico Zuccari und Cesare Nebbia zu sehen sind, die die berühmte Pest von San Carlo und das Leben von San Carlo Borromeo darstellen.