Der Viverone-See ist der drittgrößte See in der Region Piemont, der im südlichen Teil der Provinz Biella liegt und an die Italienische Provinz Turin grenzt. Es ist ein See eiszeitlichen Ursprungs, der während der Quartärzeit (sowie der vielen Seen in der Nähe der Alpen) gebildet wurde, ausgestattet mit unterirdischen Emissären und Abgesandten. Der Viverone-See ist nicht nur eine wichtige Fisch- und Touristenressource, sondern auch eine wichtige archäologische Stätte prähistorischer Bronzezeitfunde. Im Jahr 2005 wurde es als Standort von gemeinschaftlichem Interesse anerkannt. Es befindet sich im östlichen hügeligen Teil der Serra Morenica in Ivrea und liegt 230 Meter über dem Meeresspiegel. Ein Sechstel der Fläche liegt in der Provinz Turin (unter der Gemeinde Azeglio), während die restlichen 5/6 in der Provinz Biella (unter der Gemeinde Viverone) liegen. Die Gemeinde Piverone überblickt das nordwestliche Ufer des Sees, mit dem Weiler Lido di Anzasco, aber sein Gebiet umfasst nicht das Gewässer, sondern ist nur auf den Küstenstreifen beschränkt.